Polizei sucht weiter nach Vergewaltiger von Mering
Im Fall der vergewaltigten 16-Jährigen aus Mering sind nach der Veröffentlichung des Phantombildes mehrere Hinweise eingegangen. Bisher brachten sie der Polizei aber keinen Erfolg.
Im Falle der Vergewaltigung einer 16-Jährigen in Mering gibt es immer noch keine heiße Spur. Das teilte das Polizeipräsidium Schwaben Nord mit. Seit etwa drei Wochen sucht die Kripo den Mann. Er hat das Mädchen nach Polizeiangaben am Park&Ride-Platz St. Afra angesprochen, ins Gebüsch gezogen und vergewaltigt.
DNA-Proben in Asylbewerberheim genommen
Der Täter ist nach Angaben des Mädchens etwa 30 Jahre alt, 1,70 Meter groß und schlank. Er hat dunklere Haut und sprach gebrochen Deutsch. Zur Tatzeit trug der Mann einen grau-weißen Strickpullover mit drei blauen und einem roten Streifen im Brustbereich. Aufgrund der Personenbeschreibung durchsuchten die Ermittler wie wir berichteten auch das nahe Asylbewerberheim und nahmen DNA-Vergleiche von den Bewohnern – ohne Ergebnis.
Die Kripo hat inzwischen ein Phantombild des Täter veröffentlicht und Plakate mit dem Konterfei im Großraum Mering und Kissing an öffentlichen Plätzen und Bahnhöfen angebracht. Laut Polizei sind infolgedessen 18 Hinweise eingegangen. Sie führten bisher allerdings zu keinem Fahndungserfolg.