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A 8: Schleierfahnder kontrollieren Italiener mit gestohlenem Ferrari
A 8
20.08.2012
Schleierfahnder kontrollieren Italiener mit gestohlenem Ferrari
Symbolbild. Dieser Ferrari war es nicht. Denn der auf dem Bild zeigt einen ganz besonderen Ferrari: Drachenverzierung im Jahr des Drachen: Ferrari hat eine limitierte Sonderserie des F458 für China angekündigt. Die 20 Exemplare sind mit chinesischen Schriftzeichen nummeriert.
Foto: Ferrari, dpa
Schleierfahnder haben auf der A 8 bei der Rastanlage Irschenberg einen Ferrari sichergestellt. Der Wagen war gestohlen und hat einen Wert von 40.000 Euro.
Bereits am Freitag wurde auf der A 8 in Richtung München ein Italiener kontrolliert, der laut Polizeibericht mit einem Ferrari im Wert von etwa 40.000 Euro unterwegs war. Schnell stellte sich heraus, dass das teure Auto gestohlen war. Die Kriminalpolizeiinspektion Rosenheim führt jetzt die Ermittlungen in diesem Fall.
A 8: Ungereimtheiten fielen schnell auf
Der 29 Jahre alte Italiener mit Wohnsitz in Nordrhein-Westfalen fiel den Rosenheimer Schleierfahndern am Freitagvormittag gegen 9.30 Uhr auf der A 8 auf. An der Rastanlage Irschenberg wurden bei der anschließenden Kontrolle des Sportwagens mit deutschen Kurzzeitkennzeichen schnell Ungereimtheiten bei den vorgezeigten Kopien der italienischen Fahrzeugdokumente festgestellt.
Die Ermittlungen ergaben schließlich, dass der Sportwagen im April diese Jahres in Italien als gestohlen gemeldet worden war. Daraufhin wurden der Ferrari sichergestellt und der Fahrer mitgenommen. Die weiteren Ermittlungen übernahm von da an die Kripo Rosenheim.
Ferrari geht zurück an den Eigentümer
Der Italiener kam dann bald wieder auf freien Fuß gesetzt. Ob er als gutgläubiger Käufer des gestohlenen Wagens selbst Geschädigter wurde oder aber doch in die Kfz-Verschiebung verwickelt ist, werden die Ermittlungen der Polizei zeigen. Seine Heimreise musste der Mann ohne den Sportwagen fortsetzen, denn der wird wieder an den rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben. stni
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