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Bayern
26.01.2018

Straßenausbau-Debatte: Aiwanger bekommt Kontra von allen Seiten

Straßenausbaubeiträge: Künftig sollen Grundeigentümer nicht mehr zur Kasse gebeten werden, wenn Straßen modernisiert werden.
Foto: David-Wolfgang Ebener, dpa

Der Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger macht die CSU für das Chaos um die Straßenausbaubeiträge verantwortlich und bekommt dafür heftig Kontra von allen Parteien.

Obwohl es für die Abschaffung der heftig umstrittenen Straßenausbaubeiträge im Landtag längst eine Mehrheit gibt, treibt Hubert Aiwanger, der Chef der Freien Wähler, die Debatte stetig weiter – und erntet dafür scharfe Kritik von allen anderen Parteien.

In vielen Städten und Gemeinden herrscht, wie berichtet, einige Verwirrung, seit die CSU-Fraktion Mitte Januar unter dem Druck des angekündigten Volksbegehrens der Freien Wähler beschlossen hat, Grundeigentümer künftig bei der Modernisierung der Straßen nicht mehr zur Kasse zu bitten. Zum einen geht es darum, ob und wie bereits abgeschlossene oder laufende Maßnahmen noch abgerechnet werden können. Zum anderen fehlt Bürgermeistern die Planungssicherheit für weiteren Straßenausbau, weil sie nicht wissen, wie viel Geld sie künftig vom Staat bekommen.

Nach Darstellung Aiwangers trägt die CSU die Verantwortung für diese Situation. Er ging gestern im Landtag frontal auf die Regierungspartei los: "Hätten Sie sich in den letzten Monaten darum gekümmert, was die wirklichen Sorgen und Nöte der Bevölkerung sind, hätten Sie dieses Thema erkannt. Aber der Parteiapparat war mehr damit beschäftigt, zu überlegen, wie man den Ministerpräsidenten um die Ecke bringt."

Die CSU reagierte empört auf Aiwangers Vorwürfe zu den Straßenausbaubeiträgen

Die CSU reagierte mit Empörung auf diese Vorwürfe und auch SPD und Grüne gingen mit Aiwanger hart ins Gericht. Der CSU-Innenexperte Florian Herrmann warf Aiwanger "Populismus" und "Flegelhaftigkeit" vor. Er betonte, dass die Freien Wähler noch vor zwei Jahren für die Beibehaltung der Straßenausbaubeiträge gestimmt hätten und jetzt die Abschaffung forderten, ohne tragfähige Vorschläge zu machen, wie der kommunale Straßenausbau künftig finanziert werden soll. "Sie zündeln und hauen ab, wenn es brennt", sagte Herrmann.

Hubert Aiwanger musste wegen seiner Vorwürfe im Bezug auf Straßenausbaubeiträge viel Kritik einstecken.
Foto: Sven Hoppe, dpa

Drastischere Worte wählte Innenstaatssekretär Gerhard Eck (CSU). Er sagte über Aiwangers Auftritt: "Das ist die unterste Schublade, die ich bis jetzt in meinem politischen Leben erlebt habe." Es sei, so Eck, "schlicht und ergreifend eine Lüge", wenn Aiwanger den Bürgern verspreche, mit der Abschaffung der Beiträge Kosten zu sparen.

Das Geld für den Straßenausbau müsse schließlich weiterhin aufgebracht werden. "Es geht immer um Steuergelder", sagte Eck. Der SPD-Abgeordnete Klaus Adelt machte Aiwanger für die Verwirrung in den Kommunen verantwortlich. "Bei dem Kommunalchaos, das er mit seinen Anträgen hinterlässt, bleiben einem einfach die Worte weg", sagte Adelt und warf Aiwanger vor, ständig mit neuen Vorschlägen zu kommen, statt die ohnehin geplanten Gespräche über eine Lösung abzuwarten. Der Grünen-Abgeordnete Jürgen Mistol spottete über die Freien Wähler: "Verlässlichkeit ist eine Zier, doch besser lebt's sich ohne ihr."

Einem Dringlichkeitsantrag der Freien Wähler, die Staatsregierung möge die Kommunen bitten, vor der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge keine Bescheide mehr zu verschicken, stimmten CSU und SPD zu. Bereits für kommende Woche sind Gespräche mit den Kommunen über eine Übergangsregelung und eine Neuregelung der Finanzierung des Straßenausbaus geplant.

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26.01.2018

Jo mei jetzt hammers wieda des Komödienstadel im Landtag !! in Gewissen Punkten hat der gute Hubert aber recht , der aufstand der Franken und das große Messerwetzen um die Penunzen und wer krigt mehr ist schon seher Peinlich !! man sollte sich daran erinnern wie die Partei nach dem bösen gemöchele an Steuber nidergegangen ist , erst der Horsti hat es mit wenn auch nicht immer ganz schönen Metoden wieder in den Griff bekommen . ist das jetzt alles die Rache des so versagenden Beckstein ?? nun gut ist es wie es will , aber der Söder kann es auch nicht hat er doch schon mit seinen Zwei ministerämtern bewisen , wollte sich in Nürnberg ein eigenes reich schaffen und dadurch wird in einer der schönsten Allgäu Regionen die Natur verschandelt , wo sich nachgewisener masen nur 10 Leute auf kosten der anderen die Taschen Füllen