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Medizin
09.11.2018

Warum Ärzte jetzt zur Grippeimpfung raten

Ein Mann wird gegen Grippe geimpft.
Foto: Sebastian Gollnow

Noch sind in der Region genügend Impfdosen vorrätig. Aber die Nachfrage nach einem besseren Schutz ist groß. Das hat auch mit dem vergangenen Winter zu tun.

Nach den Erfahrungen des vergangenen Winters folgen offenbar mehr Menschen den Aufrufen der Ärzte und lassen sich gegen die Grippe impfen. Allein in Bayern starben in den ersten Monaten dieses Jahres 142 Menschen an den Folgen der Influenza. Mehr als 43.500 Krankheitsfälle wurden gemeldet.

Auch in der Region registrieren Ärzte und Apotheker eine größere Nachfrage nach Impfungen, zumal die gesetzlichen Krankenkassen erstmals die Vierfach- statt nur die Dreifach-Impfung bezahlen. Damit können nicht nur drei sondern vier Erregerlinien bekämpft und das Infektionsrisiko um 25 Prozent gesenkt werden. Das gilt als zusätzlicher Anreiz.

Grippewelle 2018: Impfstoff wird in manchen Regionen knapp

In manchen deutschen Regionen kommt es allerdings bereits zu Engpässen bei der Versorgung mit Impfstoffen. Hierzulande scheinen die Vorräte offenbar noch zu reichen. Apothekerin Angelika Büchler aus Offingen (Kreis Günzburg) sagt stellvertretend für viele andere Kollegen: „Wir können die Nachfrage noch befriedigen.“ Auch Schwabens Hausärztechef Julius Berger aus Herbertshofen (Kreis Augsburg) ist im Augenblick nichts von Engpässen in seinem Zuständigkeitsbereich bekannt.

Ärzte und Apotheker legen sich in der Regel für die im September und Oktober beginnende Impfsaison entsprechende Vorräte an. Das Paul-Ehrlich-Institut, das zum Bundesgesundheitsministerium gehört und für Impfstoffe sowie biomedizinische Arzneimittel zuständig ist, hat für die aktuelle Saison 13,5 Millionen Impfdosen freigegeben.

Deren Zusammensetzung wird jedes Jahr international festgelegt. Die Produktion, die ein halbes Jahr dauert, ist abgeschlossen. Bei den insgesamt vier Herstellern kann deshalb auch nichts mehr kurzfristig nachbestellt werden. Die Impfstoffe sind, so Apothekerin Büchler, nur für ein Jahr ausgelegt, weil sich die Viren „immer wieder verändern“.

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Influenza: Bis zu 20 Prozent der Deutschen infizieren sich

Nach Erkenntnissen des Robert-Koch-Instituts, im Bund zuständig für Krankheitsüberwachung und -vorbeugung, werden während der jährlichen Grippewellen schätzungsweise fünf bis 20 Prozent der Bevölkerung infiziert. Die Stärke der Grippewellen schwankt von Jahr zu Jahr erheblich.

Pro Jahr werden in der Regel zwischen einer und sieben Millionen Influenza-bedingte Arztbesuche registriert, im vergangenen Winter jedoch geschätzt bis zu neun Millionen. Hausarzt Berger geht allerdings davon aus, dass es mehr Grippefälle gibt, als die offiziellen Statistiken ausweisen.

Wie die kommende Grippesaison verläuft, lässt sich nicht vorhersagen“, sagt Susanne Glasmacher vom Robert-Koch-Institut (RKI). Im Augenblick bewegt sich die Zahl der Erkrankungen im üblichen Rahmen. Die RKI-Sprecherin betont aber auch: „Fakt ist, eine Impfung bietet nie einen hundertprozentigen Schutz.“ Auch ein Vierfachimpfstoff nicht. „Aber im Schnitt jeder Zweite entgeht mit einer Impfung einer Erkrankung und sie schützt häufig vor schweren Verläufen“, sagt sie.

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