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Soziale Medien
06.02.2017

Snapchat und sein Gründer Evan Spiegel: Mark Zuckerbergs Albtraum

Snapchat-Mitgründer und Chef Evan Spiegel.
Foto: Andrew Gombert, dpa

Evan Spiegel macht mit seiner App Snapchat Facebook Konkurrenz. Jetzt will er seinen Konzern an die Börse bringen. Denn er braucht dringend frisches Geld.

Wenn Menschen über Evan Spiegel sprechen, dann oft wenig schmeichelhaft. Kompliziert soll er sein, verwöhnt, ein Schnösel aus gutem Hause, der gerne protzt und prahlt. Als seine Eltern, beide Anwälte, sich scheiden ließen, hat Spiegel von seinem Vater angeblich einen BMW und ein monatliches Taschengeld von 2000 Dollar verlangt. Während seiner Zeit an der Eliteuniversität Stanford verschickte er pubertäre Mails, in denen er über Homosexuelle herzog und Frauen beleidigte.

Evan Spiegel schlug drei Milliarden Dollar von Facebook für Snapchat aus

Für die Mails hat sich der heute 26 Jahre alte Spiegel mittlerweile kleinlaut entschuldigt. Sein Selbstbewusstsein, so scheint es, ist seit dieser Episode aber nur größer geworden. Vor drei Jahren gab er Mark Zuckerberg einen spektakulären Korb: Er schlug die drei Milliarden Dollar aus, die der Facebook-Chef ihm damals für seine App Snapchat geben wollte. Spiegel, der eigentlich eher aussieht wie der Sänger einer Boyband und nicht wie ein knallharter Unternehmer, wollte seinen Konzern lieber selber führen und weiterentwickeln. Die Zahlen geben ihm recht: Im Schnitt nutzen heute 158 Millionen Menschen am Tag die App und produzieren mehr als 2,5 Milliarden Snaps, jene Fotos oder Videos also, die nach einiger Zeit von selber verschwinden. Besonders bei den 18- bis 24-Jährigen ist die App extrem beliebt. Nicht umsonst kopiert die Facebook-Tochter Instagram das Konzept von Snapchat mit ihrer neuen Stories-Funktion schamlos.

Die Snap Inc. hat sich bei der Aktienplatzierung ein Ziel von drei Milliarden Dollar gesteckt.
Foto: Patrick Seeger (dpa)

Spiegel will Snapchat an die Börse bringen

Entwickelt hat Spiegel Snapchat noch an der Uni, gemeinsam mit seinem Freund Bobby Murphy. Auch heute führen beide den Konzern noch gemeinsam. Ein Jahr später verließ Spiegel Stanford ohne Abschluss, um sich um die Entwicklung der App zu kümmern – genau wie Mark Zuckerberg, der einst sein Harvard-Studium schmiss, um sich auf Facebook zu konzentrieren. Wie Zuckerberg will Spiegel sein Unternehmen jetzt auch an die Börse bringen. So will der Konzern drei Milliarden Dollar einsammeln – Geld, das das Unternehmen gut gebrauchen kann: Denn seit der Gründung im Jahr 2011 hat Snapchat noch nie schwarze Zahlen geschrieben. 2016 machte der Mutterkonzern Snap einen Verlust von 515 Millionen Dollar.

Evan Spiegel zelebriert seinen Reichtum

Dennoch hat Snapchat Spiegel, der noch 22 Prozent an dem Konzern hält, reich gemacht: Das US–Magazin Forbes schätzt sein Vermögen auf vier Milliarden Euro. Damit ist er der jüngste Self-Made-Milliardär in den USA – ein Titel, den lange Mark Zuckerberg innehatte.

Anders als Zuckerberg, der sich bewusst bescheiden gibt, steckt Spiegel sein Geld in Statussymbole, fährt einen Ferrari, fliegt einen Hubschrauber und hat vor kurzem eine Villa in Los Angeles für zwölf Millionen Dollar gekauft. Dort will er mit seiner Verlobten Miranda Kerr einziehen. Das sieben Jahre ältere Model ist die Ex-Frau von Schauspieler Orlando Bloom.

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Die Nachricht der Verlobung verbreitete Kerr selbst: Mit einem Foto ihres 50.000 Euro teuren Verlobungsrings, das sie bei Snapchat hochlud.

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