Ein besonderes Pfarrfest in Bissingen
Vor 150 Jahren wurde die Pfarrkirche St. Peter und Paul neu geweiht. Stand dort einst ein römischer Wachturm?
Ein 150. Jubiläum feiert die Pfarrei St. Peter und Paul Bissingen groß am kommenden Sonntag, 1. Juli. Das Patrozinium der beiden Apostel am 29. Juni hat in der römisch-katholischen Kirche den Rang eines Hochfestes. Natürlich ist die Pfarrei Bissingen, die ja historisch als Urpfarrei des gesamten unteren Kesseltales gilt, viele Jahrhunderte älter und geht aller Wahrscheinlichkeit nach bis ins frühe Mittelalter zurück.
Wann die erste Kirche an dieser Stelle, wo die Bissinger Kirche heute steht, errichtet wurde, wird im Dunkel der Geschichte bleiben, genauso wie die Vermutung des großen Kirchenhistorikers der Diözese Augsburg, Anton Steichele, dass hier einst schon ein römischer Wachturm gestanden haben könnte. Jedenfalls erbaute Maurermeister Georg Danner aus Unterbissingen in den Jahren 1682 bis 1686 ein neues Gotteshaus. Dieses wurde allerdings gut 170 Jahre später, im Jahre 1858 als „zu klein, verkommen und baufällig“ bezeichnet. So kam es zum Abriss der gesamten Pfarrkirche mit Ausnahme des Kirchturms und zum Bau einer deutlich größeren, allerdings nicht mehr nach Osten ausgerichteten Kirche.
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