Eine Nacht mit Folgen
Die Kolpingbühne Höchstädt führt das Stück „Das verflixte Klassentreffen“ auf. Dabei kommt nicht nur das Publikum voll auf seine Kosten. Auch die Kartei der Not
Wenn eine amerikanische Kaugummi-Tussi, ein gutgläubiger Postbote, eine nervige Klatschtante, ein stotternder Geizkragen, ein gutmütiges Schlitzohr, ein ulkiger Opa und zwei tyrannische Ehefrauen auf einer Bühne stehen, dann ist Theaterspaß garantiert. Und wenn es dann noch die Kolpingbühne in Höchstädt ist, ist eines ganz sicher: Dieser Theaterabend lohnt sich. So auch in diesem Jahr, wenn die Laienspieler das Stück „Das verflixte Klassentreffen“ von Regina Rösch aufführen. Das Premierenpublikum am Samstagabend ist begeistert. Stammgäste und neue Zuschauer biegen sich teils vor lachen. Und das Beste: In diesem Jahr lohnt es sich doppelt, das Höchstädter Theater anzuschauen. Nicht nur, dass die Lachmuskeln voll bedient werden. Auch die Kartei der Not, das Leserhilfswerk unserer Zeitung, ist Nutznießer der zehn Vorstellungen im Pfarrheim St. Josef. Vorsitzender Karlheinz Hitzler und sein Team haben beschlossen, unsere Aktion „Heimatbühne mit Herz“ zu unterstützen. Ein Euro pro verkaufter Eintrittskarte kommt der Kartei der Not zugute. „Da machen wir auf jeden Fall mit. Das ist eine gute Sache“, sagt Hitzler.
Nach einer guten Sache sieht das Klassentreffen, das die Kolpingbühne spielt, anfangs so gar nicht aus. Turbulenzen sind garantiert und kommen in allen drei Akten zur Genüge vor – ganz zum Gefallen des Publikums. Und dabei zeigen die Schauspieler ihr Können. Das Ensemble mit seinem festen Besetzungskern ist eingespielt, die Akteure haben schon lange ihre Fans. Jakob Kehrle, Doris Giggenbach, Sebastian Kauer, Gerd Kommer, Hans Huber, Cornelia Kirstein, Robert Poss, Isabella Lipp, Karl Kehrle, Anja Baur und Miriam Kehrle wissen, was sie tun. Sie wickeln das Publikum schnell um den Finger, sodass man ihnen ihre Rollen abnimmt – Regisseur Roland Kehrle hat wieder genau die richtige Auswahl getroffen.
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