Grafenfamilie kommt zum Dillinger Jubiläum
Authentisch historisch gewandet. Geschichte als Hobby. Was trugen Mann und Frau darunter?
Eine königliche Urkunde über die Stadterhebung Dillingens gibt es nicht. Die Historiker Dieter Schinhammer und Dr. Arnold Schromm vermuten, dass sie in den Wirren der Geschichte oder beim Brand im Schloss verloren gegangen ist. Deshalb stützt sich alles auf einen Text aus dem Jahr 1264, in dem Dillingen erstmals als „civitas“ genannt ist. Damals war Graf Hartmann V. Herr über die Stadt. Allerdings dürfte Dillingen wohl um einiges älter sein. Dr. Schromm schätzt die Stadterhebung auf das Jahr 1223. Doch gefeiert werden die 750 Jahre, die sicher sind. Unter anderem heute und morgen mit einem großen Mittelaltermarkt. Und was wäre das Dillinger Stadtjubiläum ohne die Grafenfamilie. Monika und Wilhelm Lorenz aus Höchstädt und ihre Kinder Sarah (22) und Stefan (18) verkörpern das Grafenpaar Hartmann V. und Wilbirgis von Truhendingen mit Tochter Udelheid und Schwiegersohn Graf von Zollern, Friedrich der Erlauchte. Hinzu gesellen sich Dr. Schromm als Ministerialer und seine Frau Ruth Philipp-Schromm. Alle sind authentisch historisch gewandet. Das tun sie in Eigenarbeit.
Bis zu eineinhalb Jahren für ein Kleid
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