Wasserleitung zwischen Veitriedhausen und Echenbrunn wird erneuert
Der Wasserzweckverband hat den Bau einer neuen Leitung zwischen dem Gundelfinger Ortsteil Echenbrunn und dem Lauinger Ortsteil Veitriedhausen beschlossen.
Die Wasserversorgung der Stadt Gundelfingen und der Stadtteile Peterswörth und Echenbrunn wird auf neue Beine gestellt. Der zuständige Wasserzweckverband „Untere Brenz“, zu dem auch die Stadt Lauingen und die Gemeinde Haunsheim gehören, hat laut Pressemitteilung den Bau einer neuen Versorgungsleitung zwischen Veitriedhausen und Echenbrunn beschlossen. „Die bestehende Verbindung ist nach rund 50 Jahren mittlerweile sehr marode“, erklärt der zuständige Abteilungsleiter der Stadt Gundelfingen, Harald Pröbstle. „Im Schnitt gibt es dort einmal pro Jahr einen Rohrbruch. Die Ausbaustücke der alten Gussleitung sind durch Korrosionsschäden regelrecht durchlöchert.“
Andere Lösung wurde besprochen, war aber zu teuer
Mit mehreren Planungsvarianten wurde noch geprüft, ob vom stillgelegten Pumpwerk in Veitriedhausen gleich zwei neue Leitungen verlegt werden. Das hätte den Vorteil gehabt, dass bei einem Schaden auf einer der beiden Verbindungen, die andere hätte genutzt werden können. Wegen zusätzlicher Kosten von etwa einer Million Euro, wurde davon aber Abstand genommen. 2019 soll mit dem Bau der 3,9 Kilometer langen Wasserversorgung begonnen werden. Die Wasserleitung wird, wie bisher, einen Durchmesser von etwa 30 Zentimetern haben. Allerdings wird die Leitung auf einer neuen Trasse, überwiegend im öffentlichen Grund, liegen. Die Gesamtkosten werden auf etwa 1,4 Millionen Euro beziffert. „Mit dem Beschluss heben wir die Versorgungssicherheit für unsere Stadt und die Stadtteile auf ein neues Niveau“, sagte Bürgermeisterin Miriam Gruß. Um die Versorgungssicherheit zu steigern, gibt es weitere Gedankenspiele. Unter anderem einen zusätzlichen Notverbund mit anderen Wasserversorgern. (pm)
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