Wo die Freiheit wohl grenzenlos sein muss
Der Luftsportverein Gundelfingen feiert Geburtstag und hebt mit seinen Gästen ab
Ganz dicht an der Absperrung sitzen Michael Besoke und seine zwei Kinder Tanja und Michael auf einer Bank. Schweigend beobachten sie das Treiben vor ihnen auf dem Platz. Die Haunsheimer Familie wartet – und das schon knapp zwei Stunden. Aber das lohnt sich, sagt Papa Besoke. „Es gibt ja viel zu sehen und wenn sie dann mal oben sind, war es das wert“, sagt er. Trotzdem ist die elfjährige Tanja ein wenig aufgeregt, wie sie erzählt. „Ich mache es zum ersten Mal“, sagt sie. Bruder Michael hat es schon einmal ausprobiert, aber das ist schon lange her. „Ich kann mich gar nicht mehr so recht erinnern“, sagt der 15-Jährige. Und dann sind die Haunsheimer Geschwister an der Reihe. Sie steigen in das kleine Cockpit und heben ab. Binnen weniger Sekunden sind sie über den Wolken von Gundelfingen.
Am Wochenende ist der Luftverkehr über der Gärtnerstadt extrem belebt. Zeitgleich sind sogar manchmal vier Maschinen am Himmel zu sehen. Wolfgang Schäffler beobachtet sie von seinem Tower ganz genau. Jeder Start, jede Ladung und alle Zeiten muss er notieren. Dazwischen nimmt er Funkkontakt mit den Piloten auf. „Ganz schön was los“, sagt er und lacht. Wen wundert’s: Der Luftsportverein Gundelfingen feiert sein 90-jähriges Bestehen im Rahmen des jährlichen Flugplatzfestes. Hunderte Besucher aus nah und fern sind am Sonntag und Montag in Gundelfingen und schauen sich die Segelflieger, Motorsegler, Kunstflugmaschinen und nostalgischen Doppeldecker ganz genau an – am Boden und in der Luft.
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