Die Bitte um Treue zum Verein
Der TSV Unterringingen als Beispiel für den „Überlebenskampf“ kleiner Klubs
Am Pfingstsamstag bestreitet der TSV Unterringingen sein letztes Saisonheimspiel in der Fußball-Kreisklasse West II gegen den FC Weisingen. Und Mitte dieser Woche erreichte die DZ-Redaktion ein Fax. Als „Fan und Gründungsmitglied des TSV seit 1965“ formuliert darin Peter Schmidt seine Sorge: Dass der Verein, der ihm so sehr am Herzen liegt, auseinanderbricht. Schmidt, der selbst 37 Jahre für die Unterringinger die Kickstiefel schnürt, ist nämlich zu Ohren gekommen, dass einige Leistungsträger den Verein verlassen wollen. „Dies würde für uns im nächsten Jahr den sicheren Abstieg bedeuten und auch die Reserve könnten wir abmelden“, befürchtet Schmidt und appelliert an die Kicker, sich die Sache noch einmal zu überlegen.
Es ist ein verbreitetes Problem, das hier angesprochen wird und mit dem auch andere kleine Vereine zu kämpfen haben. Bringen sie gute Spieler aus der Jugend in den Seniorenbereich, dann dauert es oft nicht lange, bis „angeklopft“ wird. Nicht nur große Vereine, die tolle sportliche Perspektiven bieten, sind dann im Rennen. Inzwischen würden auch viele unterklassige Klubs „mit den Scheinen um sich werfen“.
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