Alternativen fürs Abwasser
Die Gemeinde Genderkingen will eine gemeinsame Kläranlage mit Oberndorf und Ellgau (Kreis Augsburg) prüfen lassen.
Das Abwasser von Oberndorf, Genderkingen und Ellgau könnte in Zukunft in einer gemeinsamen Kläranlage aufbereitet werden. Der Gemeinderat in Genderkingen hat beschlossen, eine Machbarkeitsstudie für eine solche Anlage in Auftrag zu geben. In dieser Studie sollen aber auch Alternativen berücksichtigt werden. Insgesamt werden Möglichkeiten und Kosten von vier Varianten untersucht. „Wir wollen Informationen in alle Richtungen einholen. Wofür wir uns letztendlich entscheiden, muss man sehen“, sagt Bürgermeister Roland Dietz. Neben der gemeinsamen Anlage mit Standort Oberndorf will der Gemeinderat auch eine solche am Standort Genderkingen prüfen lassen. Diese hätten den Vorteil, dass das Abwasser nicht bergauf nach Oberndorf gepumpt werden müsste. Außerdem sollen die Kosten eines Neubaus einer eigenen Kläranlage geprüft werden. Darüber hinaus will der Gemeinderat auch die Möglichkeit eines Anschlusses an die Kläranlage in Rain prüfen lassen. Dietz rechnet für die Studie mit Kosten von etwa 14000 bis 20000 Euro. Es sollen zwei Architekturbüros mit dieser Aufgabe betraut werden. Welche Büros das sein sollen, wird in der nächsten Gemeinderatssitzung festgelegt.
Der Gemeinderat äußerte sich positiv gegenüber einer gemeinsamen Kläranlage mit Oberndorf und Ellgau. Vorteile werden vor allem darin gesehen, dass Unterhaltskosten und Steuern gespart werden können. Um sich über das Thema weiter zu informieren, soll auch das Wasserwirtschaftsamt befragt werden. Die derzeitige Kläranlage in Genderkingen läuft noch bis Ende 2017.
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