Das sollten Hobbypiloten bei Drohnen beachten
Die Welt von oben sehen - mit Drohnen lassen sich Luftaufnahmen in bis zu 100 Metern Höhe machen. Worauf dabei zu achten ist, erklärt ein Experte aus Donauwörth.
Das Summen der Roteren zaubert ihm sofort ein Lächeln ins Gesicht. Mit viel Gefühl bewegt Frank Felten die kleinen Hebel an seiner Fernsteuerung, dann hebt sein Multikopter ab. 100 Meter in die Höhe, bis das elektrische Fluggerät nur noch ein weißer Fleck am blauen Himmel ist.
Man sieht sie immer öfter, die sogenannten Drohnen. Mit einer Kamera ausgestattet, zeigen sie die Welt von oben – und das in stets besserer Qualität. „Da hat sich in den letzten Jahren viel getan, mittlerweile gibt es unzählige Angebote“, erklärt Felten, der heute professionelle Luftaufnahmen, unter anderem von Großveranstaltungen wie dem Horizon Airmeet in Genderkingen, macht.
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Ein schöner Artikel, erst mal danke dafür Leider muss ich einige Details berichtigen, die nicht richtig wiedergegeben wurden.Punkt 1: Die Obergrenze von 100m gilt nur für gewerbliche Piloten. Im privaten Bereich ist ein Multicopter mit einem Modellflugzeug / Hubschrauber gleichgestellt. Auf Modellflugplätzen darf man beispielsweise deutlich höher hinauf und auch selbstverständlich in größerer Höhe Fotos und Videos machen!Voraussetzung ist natürlich immer, dass man sein Fluggerät und die Fluglage noch deutlich erkennen kann! Punkt 2: Das Überfliegen von Menschenansammlungen ist grundsätzlich verboten, für den privaten, sowie auch für den gewerblichen Piloten! Punkt 3: Ich habe nicht empfohlen, die ersten Flugversuche auf einem Flugplatz abzuhalten, sondern einen Modellflugverein aufzusuchen und unter Anleitung der erfahrenen Modellpiloten auf dem MODELLFLUGPLATZ seine ersten Flüge zu absolvieren! Punkt 4: „Es gibt zwar eine Menge sehr günstiger Einstiegsmodelle, aber die stürzen oft ab und sind dann hinüber“. Diese Aussage stammt so nicht von mir… Ich habe empfohlen etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen, da die Geräte oberhalb 800,- über GPS, Höhenregelung und Kompass verfügen, dadurch gerade für Anfänger wesentlich einfacher zu handeln sind und wesentlich besseres Bildmaterial liefern, als die Geräte im unteren Preissegment! Als Beispiele habe ich den Blade Chroma, Yuneec Q500 und DJI Phantom angegeben. Punkt 5: Das die Geräte von Parrot bestenfalls für das Wohnzimmer geeignet sind, habe ich auch nicht behauptet. Diese Geräte werden meist über eine kostenlose App mittels der Neigungssensoren im Smartphone gesteuert. Das Kamerabild wird dann auch direkt auf das Smartphone übertragen. Die Geräte verfügen über eine schaumartige „Karosserie“ die auch in Form von Ringen die Rotoren umkleidet. Sie sind leicht und haben trotzdem eine beachtliche Größe, weshalb sie aufgrund ihrer Größe eigentlich nicht für das Fliegen im Wohnzimmer geeignet sind. Meine Aussage dazu war lediglich, dass sie wegen des geringen Gewichts und der großen Angriffsfläche gegenüber Wind nur bei Windstille, oder wenig Wind zu fliegen sind. Punkt 6: (Dieser wichtige Punkt wurde im Artikel gar nicht erwähnt) Ich habe empfohlen auf alle Fälle eine Versicherung abzuschließen. Für den privaten Piloten reicht eine Modellflughaftpflichtversicherung, z.B. beim DMFV. Für gewerbliche Piloten ist eine Versicherung Pflicht (diese ist dann auch deulich teurer, als im privaten Bereich).