Delegation macht klare Ablehnung der Bürger bei Amprion deutlich
Eine Delegation aus den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen war in Berlin beim Netzbetreiber, um Informationen einzuholen.
Nördlingen/Donauwörth Am Montag haben sich lokale Mandatsträger aus den Landkreisen Donau-Ries und Dillingen auf Initiative des Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange in Berlin mit Vertretern von Amprion und dem Präsidenten der Bundesnetzagentur Jochen Homann getroffen, um über den Netzentwicklungsplan und dessen Fortschreibung zu sprechen. Unter den Teilnehmern waren neben Lange auch die Landräte Stefan Rößle (Donau-Ries) und Leo Schrell (Dillingen), die Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler (Donau-Ries) und Georg Winter (Dillingen), sowie der Bezirksrat Peter Schiele.
Die Politiker haben in den Gesprächen laut einer Mitteilung des Bundestagsabgeordneten deutlich gemacht, dass die Vorschläge für die geplante Trasse bei den betroffenenBürgern in der Region auf massive Ablehnung stoßen. Es könne nicht sein, dass in einer Region wie dem Ries und dem Donau-Raum, durch die aufgrund der besonderen Naturgegebenheiten nicht einmal eine Autobahn führe, auf einmal eine Stromtrasse gehen soll erklärten die Politiker. „Für uns war es daher wichtig, umfassende Informationen zur Situation zu erhalten, um bestmöglich auf den weiteren Prozess vorbereitet zu sein. Nur wenn wir sehr gut informiert sind, können wir möglichst viel Einfluss auf die weiteren Entwicklungen nehmen und Risiken für die Region abwehren. Zudem haben wir den Netzbetreibern und der Bundesnetzagentur die ablehnende Haltung der Bürger vor Ort verdeutlicht und auf die bestehenden Raumwiderstände hingewiesen wie etwa den Geopark Ries oder die Natura 2000-Gebiete (FFH- und Vogelschutz-Gebiete) in Dillingen“, so Ulrich Lange
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