Der Eremit vom Tagmersheimer Forst
Jahrzehntelang soll Jakob Koch im Wald gelebt haben. Ein Foto brachte geschichtsinteressierte Dorfbewohner zum Nachforschen
Überall in der Region sind kleine Schätze versteckt, die es zu entdecken gilt – in Museen, Sammlungen oder ganz einfach am Wegesrand. Manche sind spektakulär, andere unscheinbar. Doch hinter allen stecken Geschichten. In unserer neuen Serie „Das besondere Stück“ wollen wir sie erzählen.
Tagmersheim Es ist eines der wenigen Fotos, die von ihm existieren: Andächtig kniet er im Schnee, die Schultern leicht nach vorn gebeugt, die Hand wie schützend auf den Rand der Bibel gelegt. Und doch kennt ihn fast jeder im Dorf – den Eremiten von Tagmersheim. Die meisten nennen ihn einfach „Jaggl“. Sein wirklicher Name: Jakob Koch, geboren im April 1890, gestorben im Februar 1957. Mehr als 40 Jahre lang soll er im Wald gelebt haben.
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