Die Entschuldigung fehlt
Heimatvertriebene erinnern an den 4. März 1919, als sie gewaltsam um ihr Selbstbestimmungsrecht gebracht worden waren
Donauwörth Für das Unrecht, das sie an den Sudetendeutschen begangen hat, verlangen diese von Parlament und Regierung in Tschechien eine Entschuldigung. „Dies wäre für viele von uns eine Erlösung“, erklärte Orts- und Kreisobmann Erwin Hofmann bei einer Feierstunde am Gedenkstein in der Promenade in Donauwörth.
Dort hatte man sich versammelt, um an den 4. März 1919 zu erinnern. Damals war eine friedvolle Demonstration der Sudetendeutschen zur Gewährung des Selbstbestimmungsrechts blutig niedergeschlagen worden. Bayerns CSU-Fraktionsvorsitzender Georg Schmid untermauerte in seiner Festansprache: „Das Recht auf Selbstbestimmung bleibt ein Grundrecht.“ Schmid anerkannte das Engagement der Sudetendeutschen, die mit ihrem jahrzehntelangen unermüdlichen Einsatz verhinderten, „dass die Ereignisse und die Toten jenes 4. März 1919 in Vergessenheit geraten“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.