Direktorin verlässt unerwartet die JVA Niederschönenfeld
Mariona Hauck geht nach nur zehn Monaten. Dafür starten die Arbeiten für Großbaustelle an der Anstalt.
„Das war unerwartet“, sagt Mariona Hauck. Nur zehn Monate, nachdem sie ihr Amt als Direktorin der Justizvollzugsanstalt (JVA) Niederschönenfeld angetreten hatte, hat die 47-Jährige ihren Schreibtisch dort schon wieder geräumt. Die aus dem Ries stammende und in München lebende Beamtin tritt zum 1. Oktober eine neue Stelle im bayerischen Justizministerium an. Gleichzeitig sind in Niederschönenfeld die Vorzeichen einer großen Baustelle zu sehen. Das Gefängnis wird erweitert.
Zum 1. Dezember 2017 kam Mariona Hauck als Chefin in die JVA im Lechgebiet. Zuvor war sie stellvertretende Leiterin der JVA München-Stadelheim. „Ich hatte mich auf ein paar Jahre in Niederschönenfeld eingestellt“, schildert die Regierungsdirektorin. Dann aber galt es kurzfristig eine Stelle im Ministerium in München neu zu besetzen. Den Posten bekam Mariona Hauck. Sie ist künftig als Referatsleiterin für die Sicherheit in allen bayerischen Justizvollzugsanstalten zuständig – eine Aufgabe, die sie schon einmal ein Jahr lang ausgeübt hat. Den Abschied aus Nordschwaben bedauert die Direktorin, wie sie im Gespräch mit unserer Zeitung sagt: „Es war angenehm. Hier arbeiten engagierte Kollegen.“
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