Diskussion um Airbus: Parteifreie üben Kritik an der CSU
Die neue Ausrichtung von Airbus Helicopters ist auch politischer Zündstoff: Johann Häusler von den Freien Wählern spricht von „lediglich blumigen Worten“ des Landtagsabgeordneten Wolfgang Facklers
Kritik an der öffentlichen Darstellung des Landtagsabgeordneten Wolfgang Fackler (CSU) übt der Betreuungsabgeordnete der Freien Wähler (FW) für den Landkreis Donau-Ries, Johann Häusler. Hintergrund ist die Debatte um eine geschäftspolitische Neuausrichtung beim Hubschrauberhersteller Airbus Helicopters in Donauwörth, die am vergangenen Donnerstag Gegenstand einer hitzigen Debatte im Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags war. In der DZ nahm Fackler anschließend Stellung. Dessen vermeintliche Freude über „den angeblichen Erfolg“ einer CSU-Initiative für den Standort und die Region sei unangebracht, so Häusler.
Und weiter: „Das ist in dieser Form nicht korrekt und entbehrt der ganzheitlichen Darstellung. Die CSU hat lediglich in blumigen Worten die Fortführung von Gesprächen erbeten und einen Bericht der Staatsregierung beantragt.“ Dem hätten schließlich alle Fraktionen außer den Grünen „selbstverständlich“ zugestimmt. Dies allein genüge aber nicht. „Die Mehrheitsfraktion belässt es damit bei Augenwischerei und bleibt weit hinter einem SPD-Antrag zurück, der von der Fraktion der Freien Wähler unterstützt wurde.“ Dieser Antrag hätte „einen echten Mehrwert“ für die Mitarbeiter und den Standort bedeutet, der von der CSU-Fraktion nicht nachvollziehbar abgelehnt worden sei, meint FW-Wirtschaftsexperte Häusler.
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