Effektivere Hilfe für Krisenregionen
Das Projekt von Landrat Stefan Rößle nimmt Fahrt auf. Warum die einzelnen privaten Projekte im Kreis aufgelistet werden sollen
Der Satz hat im Zuge der weltweiten Migrationsbewegungen Hochkonjunktur: Es gilt, die Fluchtursachen zu bekämpfen. Landrat Stefan Rößle (CSU) hat sich das zu Herzen genommen. Er startete im Landkreis Donau-Ries ein Projekt, das gezielt regionale Hilfe in ärmeren Regionen der Welt aufbauen soll. Zehn Schulen sollen beispielsweise bis 2020 ausschließlich aus privaten Spendenmitteln gebaut werden – zudem soll gezielt bei wichtigen Infrastrukturprojekten geholfen werden. Daraus sollten dann, wenn möglich, langfristige regionale Partnerschaften mit Entwicklungsregionen entstehen. Jetzt sind alle bisher schon Hilfeleistenden aufgerufen, sich im Landkreis zu vernetzen – um von einander zu lernen und effektiver zu helfen.
„Zusammenarbeit braucht Vernetzung“, betont Rößle. Es wäre sinnvoll, wenn es künftig eine Übersicht gäbe, auf der sämtliche Hilfeleistenden und ihre Projekte aufgeführt sind, sagt er. In Kooperation mit der staatlichen Servicestelle „Kommunen in der Einen Welt“ von Engagement Global wird in den kommenden Wochen und Monaten eine Bestandsaufnahme durchgeführt. Federführend ist dabei im Auftrag von Engagement Global der Politologe Fatai Kayode Salau aus Mering, der aus Nigeria stammt. Er ist ein Experte auf dem Feld der Entwicklungspolitik und hat bereits für mehrere staatliche und nicht staatliche Organisationen gearbeitet, etwa für das renommierte Ifo-Institut in München.
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