Endete der Fliegerstar in der Donau?
Der verschollene Oberst Günther Lützow starb kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs bei einer Notlandung im Fluss. Erich Bäcker glaubt Beweise dafür zu haben
Joseph Goebbels nannte ihn einen Helden, Hermann Görig sah in ihm einen Meuterer. Der Hass des NS-Reichsmarschalls Göring verfolgte den Luftwaffen-Oberst Günther Lützow bis ins Grab. Aber wo dieses Grab nun liegt, wusste lange Jahre niemand. Kreisheimatpfleger Erich Bäcker ist sich aber auch aufgrund von Zeitzeugenberichten sicher: „Er hat versucht, in der Donau notzulanden und dabei wohl ums Leben gekommen.“
Unstrittig ist, dass Jagdflieger Lützow in einem Düsenjäger vom Typ Me262 während eines Einsatzes gegen amerikanische Bomber spurlos verschwand. „Auf der neuen Maschine hatte er erst wenige Flugstunden – und sie war schwer zu fliegen“, erklärte Bäcker bei einem Vortrag im Zeughaus in Donauwörth. Für ihn steht fest, dass der „meistgesuchte Soldat der deutschen Wehrmacht“ seine letzte Landung vermutlich bei Donaumünster/Erlingshofen versucht hat.
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