Europa-Institut kann kommen
Monheimer Stadtrat stimmt mehrheitlich für Projekt. Doch noch sind Fragen offen
Zumindest die politische Entscheidung ist nun gefallen und der Weg somit bereitet: Die Mitglieder des Monheimer Stadtrats haben mehrheitlich für den Aufbau eines Europa-Instituts im Rahmen des Leader-Projekts „Euro-Linguistik für alle“ (ELFA) gestimmt. Was die Umsetzung im weiteren Verlauf des Jahres angeht, müssen aber noch einige Punkte erledigt werden.
Das Institut war in den vergangenen Jahren unter dem Namen Europäisches Haus Pappenheim (EHP) in der gleichnamigen Stadt im angrenzenden Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen angesiedelt. Die Räte in Franken hatten aber beschlossen, das im EHP untergebrachte Leader-Projekt nicht weiter zu finanzieren. Der mögliche Wechsel des „Zentrums für Politik, Kultur und Sprachen“ nach Monheim war bereits vor einigen Wochen Thema im dortigen Stadtrat. Anschließend sprachen die Mitglieder des Gremiums auch bei einer Klausur darüber. Nun kam EHP-Leiter Professor Joachim Grzega zu einer Sitzung, um seine Sicht der Dinge darzustellen und Fragen zu beantworten. Zunächst skizzierte er die Ziele des vorerst auf drei Jahre angesetzten Projekts: Steigerung der überregionalen Attraktivität, mehr Gäste, die heimische Wirtschaft fördern, die Lebensqualität steigern und neue Einnahmen für die Stadt generieren. Als Partner stünden Monheim der Landkreis Donau-Ries sowie die Stadt Treuchtlingen zur Seite, informierte Grzega. Zudem könne man viele Vorhaben mit der Volkshochschule Donauwörth und ihrer Außenstelle Monheim durchführen. Auch von Projekten, die bereits in Pappenheim organisiert worden seien, könne die Jurastadt profitieren, so Grzega. Um weitere Leader-Fördermittel zu erhalten, müssten jedoch auch neue Maßnahmen kreiert werden. Diese seien als „Monheimer Weg“ aber auch sinnvoll, betonte er.
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