Geschnitzte Szenen der Passionszeit in Donaumünster
Erich Burgestmaier aus Rettingen ist passionierter Schnitzer. Für das diesjährige Osterfest hat er eine Passionskrippe mit großen Figuren gefertigt – und hunderte Stunden investiert
Tapfheim-Donaumünster Schon ein wenig stolz blickt Erich Burgestmaier auf seine Passionskrippe: a Auf die Figuren, die er in stundenlanger Handarbeit in seinem Keller aus Lindenholzblöcken geschnitzt hat. Jede dieser insgesamt zehn Protagonisten der Leidensgeschichte Jesu sind durch reine Handarbeit entstanden. Mit einem feinen Messer hat er ihre Wangen geformt und die Kleiderfalten herausgearbeitet. Drei neue Figur hat er seit Januar geschnitzt. „Es hat am Ende schon bressiert, deshalb sind ein paar Details nicht ganz so perfekt“, sagt er selbstkritisch. Doch für den Betrachter ist die Passionskrippe ein Kunstwerk.
Am Donnerstagvormittag hat er die Figuren in der Kirche in Donaumünster aufgestellt und dort wartetet sie auf Publikum. Das kommt sicher, denn das Figurenensemble, das die Kreuzigung Jesu darstellt, ist nicht nur das erste Mal überhaupt in dieser Konstellation im Landkreis Donau-Ries ausgestellt. Vor den Feiertagen konnte die Krippe in Westendorf bewundert werden. Bei einem Wettbewerb der schönsten Passionsszenen im Bistum Augsburg gewann Burgetsmaiers Darstellung den ersten Preis. Sogar ein Video wurde gedreht und auf Youtube gestellt. 350 Mal wurde es angeklickt. „Das freut mich schon, denn sonst erfahren meine Krippen nicht so eine Öffentlichkeit.“
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