Ist die Schlackendeponie überhaupt notwendig?
Auf dem Gelände der Lech-Stahlwerke lagert so wenig Material wie seit fünf Jahren nicht mehr. Das ist Wasser auf die Mühlen der Deponiegegner.
Wer auf der Bundesstraße2 aus dem Landkreis Donau-Ries nach Augsburg fährt, dem fallen auf Höhe von Herbertshofen neben der Strecke die grau-schwarzen Schlackenberge auf dem Gelände der Lech-Stahlwerke (LSW) auf. Diese sind aber zuletzt deutlich kleiner geworden. Von „Hügeln“ ist nur noch die Rede.
Doch nicht nur die Höhe der Berge hat sich reduziert, sondern auch die gesamte auf der Anlage befindliche Menge. So liegt die Gesamttonnage am tiefsten Stand seit dem Jahr 2009 und über 100000 Tonnen unter der genehmigten Menge. Das erklärt die Firma Max Aicher Umwelt, die für die LSW im Bereich der Schlackenverwertung tätig ist, in einer Pressemitteilung. Grund dafür ist die hohe Nachfrage nach Elominit – ein mineralisches Produkt, das bei der Stahlherstellung im Elektroofen entsteht.
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