SPD verzichtet in Donauwörth auf Bürgermeisterkandidaten
Sigrid Helmer und Hansjörg Wurm hören auf. Ein eigener Kandidat fürs Bürgermeisteramt bleibt aus
Donauwörth Die Sozialdemokraten in Donauwörth, derzeit mit fünf Vertretern im Stadtrat, wollen bei der Kommunalwahl im März ein Mandat mehr erobern. Das jedenfalls gab Ortsvorsitzender Heiner Kopriwa bei der Nominierungsversammlung als Ziel aus. Darauf wolle man sich konzentrieren und habe deshalb auf einen eigenen Bürgermeisterkandidaten verzichtet. „Aber auch die Zusammenarbeit passt“, machte Kopriwa klar. Die Arbeitsteilung zwischen OB Armin Neudert (CSU) und Bürgermeister Jörg Fischer (SPD) habe in der Vergangenheit jedenfalls gut geklappt, wie auch der OB immer wieder die Vorschläge der Fraktion aufgenommen habe.
Eine Listenverbindung, wie sie bei der letzten Wahl mit der Gruppierung „Bürger für Donauwörth“ (mit einem Mandat im Gremium) bestand, wird es diesmal aber nicht geben. „Nach der Änderung der Wahlverordnung macht dies keinen Sinn mehr“, sagte Kopriwa. Sogar Nachteile könnten sich im schlechtesten Fall ergeben. Deswegen stehe die SPD künftig einer Fraktionsgemeinschaft durchaus offen gegenüber. Der SPD-Chef: „Wir können gut miteinander.“
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