Tochter und Sohn missbraucht?
Plus Einem 39-Jährigen werden schwerste sexuelle Übergriffe auf Kinder bis hin zur Vergewaltigung vorgeworfen. Die Staatsanwältin fordert elf Jahre Haft. Der Angeklagter schweigt.
Die Vorwürfe sind mehr als heftig. Ein 39-Jähriger soll sich in Donauwörth beziehungsweise an seinen früheren Wohnorten im deutsch-österreichischen Grenzgebiet wiederholt an seinen beiden Kindern sowie an einem Mädchen aus der Nachbarschaft vergangen haben. Die mutmaßlichen Taten werden derzeit vor dem Landgericht Augsburg aufgerollt. Das Urteil soll noch vor Weihnachten gesprochen werden.
„Schrecklich und widerwärtig“
Was der Mann seinen Kindern und einem weiteren Mädchen angetan haben soll, beschreiben Staatsanwältin Alena Heinrichs sowie die Anwälte Marion Zech und Dirk Grönemeyer, die zwei der drei Opfer vertreten, als „schrecklich“ und „widerwärtig“. Die in der Anklage geschilderten Fälle reichen bis Mitte der 1990er-Jahre zurück. Die Übergriffe begannen demnach mit dem Nachbarkind in Freilassing, wo der Mann damals lebte. Tatort soll meist seine Wohnung gewesen sein. Mal hielt sich das Mädchen – es war zu diesem Zeitpunkt rund zehn Jahre alt – dort zum Spielen auf, mal war es als Babysitterin engagiert. Als „sadistisch und erniedrigend“ wertet die Staatsanwältin einen Fall, in dem der Angeklagte das Kind mit Handschellen fesselte und zum Oralverkehr zwang.
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