Wo kommen die Bodenwellen auf der B25 her?
Untersuchungen der Technischen Universität München an der B25 bei Binsberg haben keine Erkenntnisse gebracht. Nun sollen Spezialkameras eingesetzt werden.
Die Technische Universität (TU) München untersuchte im Auftrag der Behörde vor ein paar Monaten den Abschnitt. An mehreren Stellen wurde bis in eine Tiefe von sechs bis sieben Metern gebohrt, um Einblicke in den Untergrund und in mögliche Fehler zu bekommen, die beim Bau der Straße 2009 passiert sein könnten. Das Ergebnis beschreibt Stefan Greineder vom Staatlichen Bauamt so: „Es gibt keine Auffälligkeiten.“ Anders ausgedrückt: Die Gutachter stellten weder geologische Besonderheiten im Erdreich unter der Fahrbahn, noch Mängel im Unterbau der Straße fest.
Spezialkameras sollen prüfen, ob Wasserleitungen die Wellen verursachen
Die Experten der TU empfehlen laut Greineder deshalb, auch die Entwässerungseinrichtungen an der B25 in Augenschein zu nehmen. Das Amt will nun mit Spezialkameras die Sickerleitungen befahren. Es soll geprüft werden, ob sich das Wasser in diesen staut. „Vielleicht funktionieren die Leitungen nicht und das Wasser hebt und senkt die Straße“, so Greineder. Ebenso auffällig wie ungewöhnlich sei nämlich, dass die Bodenwellen sich auch verändern. Bei Messungen zwischen Februar und Juli 2015 senkten sich die Wellen an manchen Stellen wieder, an anderen Punkten hoben sie sich. An anderen Stellen wiederum ging der Asphalt erst runter und dann wieder rauf.
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