Zanker weiß nicht, wo er steht
Bayernligist TSV Rain entlässt seinen Trainer offiziell wegen sportlicher Talfahrt. Der 50-Jährige zeigt sich vollkommen überrascht. Ein alter Bekannter übernimmt den Job
Zanker beobachtete am Sonntag die Partie der Rainer Bezirksliga-Reserve gegen Cosmos Aystetten. Tags zuvor hatte seine Mannschaft das Bayernliga-Spitzenspiel beim FC Unterföhring knapp – und wohl unverdient – mit 0:1 verloren. Es war die dritte Niederlage in Serie für das verheißungsvoll gestartete Team, das insgesamt nur noch eines der letzten sieben Spiele gewinnen konnte. Von Platz 1 fiel Rain dadurch auf Rang 5 zurück. Das waren die Umstände, in denen Abteilungsleiter Anton Fuchs auf dem Rainer Sportgelände um eines, wie Zanker beschreibt, der üblichen Vieraugen-gespräche bat.
Fuchs überbrachte dann dem Trainer die Entscheidung der TSV-Führungsriege. Die Erklärung sei „ohne große Begründung“ erfolgt, so Zanker. Darüber zeigte er sich auch gestern noch im Gespräch mit unserer Zeitung völlig konsterniert: „Ich bin davon mehr als überrascht. Für die Reaktion gab es keine Vorzeichen.“ Es hätte keine Krisengespräche in den vergangenen Wochen gegeben, beteuert der Trainer. Sechs Trainerkollegen aus der Bayernliga hätten gestern verwundert bei Zanker angerufen und gefragt, warum er entlassen worden sei. „Keiner konnte es verstehen.“
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