Torspektakel endet unentschieden
Wieder liefern sich Dachau und Rain ein heißes Duell. Das 3:3 offenbart Schwächen, mit denen die Trainer beider Teams nicht zufrieden sind.
Rain Immer, wenn der TSV Rain beim TSV Dachau zu Gast ist, sind die Spiele von allerhöchstem Unterhaltungswert mit eingebauter Torgarantie. Dies war vor dem jüngsten Vergleich zweimal der Fall. Im Juli 2014 gewann Rain an der Jahnstraße mit 6:0. Vor vier Monaten drehte Dachau den Spieß um und gewann an gleicher Stelle mit 5:2. Sofern man neutraler Fan war, wurde man am Samstag beim 3:3-Unentschieden wieder bestens bedient. Aus Sicht der Trainer sah dies naturgemäß anders aus. Unisono beklagten sich die beiden Übungsleiter über ein schlechtes Abwehrverhalten ihres jeweiligen Teams bei den Gegentoren. Doch Rain konnte durch den Punkt zumindest die unheilvolle, drei Spiele andauernde Niederlagenserie beenden.
Kaum hatten die letzten der nur 140 Zuschauer ihren Platz eingenommen, lag der TSV Rain schon mit 1:0 in Front. Nach einem Freistoß von Johannes Müller in der dritten Spielminute kam der Ball via Dachaus Fabian Negele zu Rains Mannschaftskapitän Fabian Triebel. Der Innenverteidiger lief noch ein paar Meter und schlenzte den Ball halbhoch neben den rechten Pfosten zum 0:1 ins Netz. Doch nur vier Minuten später glich der TSV Dachau zum 1:1 aus. Vorausgegangen war ein Konzentrationsfehler an der Außenposition. Der ehemalige Rainer Christian Doll erkannte die Situation am schnellsten und passte sofort nach innen, wo Mario Maric völlig freistehend den Ball nur mehr über die Linie schieben brauchte.
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