Zwischen Fußball-Profi und Blumen-Sammler
Eltern und Kinder schätzen die Arbeit des G-Jugend-Trainerteams des SV Wörnitzstein-Berg. Über die Arbeit mit den kleinsten Kickern und Nervenstärke angesichts von Graszupfern und Möchtegern-Stürmern.
Donauwörth „Paul, lauf erst am Gegenspieler vorbei und nimm den Ball mit“, weist Hans Nagel seinen jungen Schützling an. Der macht es beim zweiten Versuch richtig und läuft mit dem Spielgerät um den Aufsteller, der den Gegner darstellen soll, herum. Der Schuss aufs Tor darf am Ende natürlich nicht fehlen, das ist es, was den kleinen Kickern aus der G-Jugend des SV Wörnitzstein-Berg gefällt – das Tore schießen. „Dieses Erfolgserlebnis ist für die Kinder schon toll“, bestätigt Nagels Trainer-Kollege, Stefan Dietenhauser. Die beiden trainieren gemeinsam mit Johann Kapfer die jüngsten Fußballer des SVW – und das überaus erfolgreich. Seit Nagel und Kapfer 2015 begonnen haben die G-Jugend zu betreuen, hat sich die Gruppe von vier auf rund 40 Kinder verzehnfacht.
Für Jugend-Abteilungsleiter Dominik Mayr liegt der Erfolg auf der Hand: „Ein Faktor ist sicher, dass das Training hier in Donauwörth auf der Storchenwiese (nahe Westspange, die Redaktion) stattfindet und nicht in Wörnitzstein.“ Für viele Eltern sei der Weg da kürzer und sie könnten ihre Jüngsten schneller zum Fußballplatz bringen. Auch spiele eine Rolle, dass neben dem SVW nur noch die SpVgg Riedlingen im Stadtgebiet eine G-Jugend anbietet und die Nachfrage entsprechend groß ist. Wichtig sei auch das Trainerteam. „Hans und seine Kollegen machen das unfassbar gut“, lobt Mayr und erklärt weiter: „Ein guter Umgang mit den jungen Spielern ist wichtig, andere Trainer sind oft überambitioniert. Man muss sich aber beherrschen können.“
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