Damit Behinderte selbstbestimmt leben
Michaela Huber berät Menschen mit Handicap, damit diese ihren Alltag soweit wie möglich selbst gestalten können. Sie hat ein Herzensanliegen
„Es geht darum, Barrieren abzubauen und Beratung auf Augenhöhe zu ermöglichen“, sagt Michaela Huber. Die Sozialpädagogin will in der Friedberger Hermann-Löns-Straße eine Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung und von Behinderung bedrohter Menschen aufbauen. Die sogenannte Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) des Caritasverbandes Aichach- Friedberg unterstützt und berät unentgeltlich zu Fragen der Rehabilitation und Teilhabe. Sie wurde im Rahmen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) eingeführt. „Das heißt, dass die Menschen, die zu mir kommen, selbst entscheiden können, welchen Weg sie gehen wollen. Ich helfe und unterstütze dabei“, erklärt Michaela Huber das Wortungetüm.
Das BTHG greift den Geist der UN-Behindertenrechtskonvention auf und gilt als großes sozialpolitisches Vorhaben der Bundesregierung. Ziel ist, Menschen mit Behinderung mehr Eigenverantwortung und Selbstbestimmung für eine individuelle Lebensplanung und Gestaltung zu ermöglichen. „Durch dieses Beratungsangebot wird die Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen aus dem traditionellen Fürsorgesystem herausgeführt und zu einem modernen Teilhaberecht weiterentwickelt“, erklärt die 45-Jährige.
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