Die Personalnot ist weiter groß
Der TSV Friedberg muss auch gegen Niederraunau eine ganze Reihe von Stammspielern ersetzen. Einige der Verletzten werden wohl bis zum Saisonende fehlen
Die Personalnot bei den Friedberger Handballern ist groß – auch vor dem Heimspiel gegen den TSV Niederraunau hat Trainer Manuel Vilchez-Moreno große Sorgen. Am Sonntag ab 16.30 Uhr muss der TSV wieder auf mehrere Schlüsselspieler verzichten. Auch der TSV II, der am Sonntag ab 14.30 Uhr den TSV Vaterstetten empfängt, kann aufgrund der Probleme in der Ersten nicht in Bestbesetzung auflaufen.
TSV Friedberg I Mittlerweile steht fest, dass Paul Thiel mit einem gerissenen Meniskus wohl bis zum Saisonende ausfallen wird. Auch Alexander Grobe wird in dieser Spielzeit nicht mehr auflaufen können. Zwar steht beim Kreisläufer die endgültige Diagnose noch aus, es deutet aber alles auf einen Gelenkschaden an der Schulter hin. Zudem muss Fabian Abstreiter pausieren. Seine Verletzung am Sprunggelenk aus dem Günzburg-Spiel schränkt ihn zu stark ein, Friedberg will bei seinem torgefährlichsten Angreifer kein Risiko eingehen. Am Dienstag stieg Michael Schnitzlein wieder ins Mannschaftstraining ein, doch schon zwei Tage später verletzte er sich wieder am Daumen und dürfte am Sonntag wohl ausfallen. Rechtsaußen Felix Augner muss nach seiner Verletzung nicht operiert werden und wird wohl schon in einigen Wochen wieder zurückkehren. Die angeschlagenen Thomas Wagenpfeil und Lukas Aigner werden darum auf die Zähne beißen und gegen Niederraunau auf dem Parkett stehen. Auch Peter Haggenmüller ist wieder mit von der Partie. Aufgrund der Personalnot wird Trainer Manuel Vilchez-Moreno auf einige Akteure aus der Zweiten setzen. Die spielt am Sonntag vor der Ersten – nach dem match gegen Vaterstetten wird sich entscheiden, wer eine Klasse höher aushelfen kann. Unter diesen Voraussetzungen stellt auch das Spiel gegen das Bayernliga-Schlusslicht eine schwere Aufgabe dar. Zwar hat Niederraunau erst einen Sieg auf dem Konto, doch wird die extrem ersatzgeschwächte Friedberger Mannschaft gegen den abstiegsgefährdeten Aufsteiger an ihre Grenzen gehen müssen. Für Friedbergs Manuel Scholz, der ebenfalls lange verletzt war, kommt es zum Wiedersehen mit seinem alten Verein.
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