Fliegerbombe sorgte für Ausnahmezustand in Derching
Die Fliegerbombe in Derching wurde erfolgreich entschärft. Davor musste sie aber erst einmal geborgen werden - und das gestaltete sich schwieriger, als anfangs gedacht.
Die Autobahn war mehr als eine Stunde komplett gesperrt, Firmen stellten den Betrieb ein, Anwohner mussten ihre Häuser verlassen und auf dem ADAC-Verkehrsübungsplatz wurde das Sicherheitstraining abgebrochen. Eine amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg sorgte am Donnerstag für einen Ausnahmezustand in und um Derching und erhebliche Verkehrsbehinderungen weit darüber hinaus. Zur Evakuierung und Sperrung des Gefahrenbereichs rückte ein Großaufgebot an Sicherheitskräften an. Kurz vor 12 Uhr hatte Sprengmeister Martin Radons aus München seinen Bomben-Job erledigt, ohne dass etwas in die Luft geflogen wäre.
Mehr als 24 Stunden waren da vergangen, seit die 500-Kilo-Bombe unter einer Wiese nördlich des neuen Gewerbegebiets in dem Friedberger Stadtteil entdeckt worden war. Es war kein Zufallsfund, wie Bürgermeister Roland Eichmann an Ort und Stelle erklärte. Durch alte Luftaufnahmen wusste die Stadt ziemlich genau, wo sich die Fliegerbombe im Erdreich verbarg. Dass sich die Bergung länger hinzog als zunächst erwartet, hing mit dem hohen Grundwasserstand zusammen. Dieser verhinderte zunächst, dass das Entschärfungskommando die Bombe richtig begutachten konnte.
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