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Das Soccercenter in Gersthofen soll zwangsversteigert werden. Ob das klappt, ist fraglich
Am Mittwochmorgen ging geht es um die Zukunft des Soccercenters in Gersthofen – mal wieder. Gegen dessen Besitzer Werner Grahammer wurde im April 2010 ein Insolvenzantrag gestellt. Seitdem wird das über 3000 Quadratmeter große Grundstück von seinem Gläubiger, der Stadtsparkasse Augsburg, verwaltet. Als Mindestgebot sind bei der Zwangsversteigerung im Amtsgericht 1,5 Millionen Euro veranschlagt. Es ist die Hälfte von dem, was Grahammer vor vier Jahren investiert hatte. Johannes Zuber, der Mitarbeiter des Insolvenzverwalters Christian Plail, bestätigt, dass es bereits im Vorfeld mehrere Anfragen gegeben hat. Ob es aber zum Verkauf kommt, scheint fraglich.
Denn schon bei der ersten Versteigerungsrunde im Oktober vergangenen Jahres hatte der Augsburger Unternehmer Ernst Braun zwar das höchste Gebot abgegeben. Andere Interessenten winkten damals ab. Als Geschäftsführer wollte Braun Grahammer einsetzen. Dass es damals nicht zum Verkauf kam, lag am Veto der Stadtsparkasse. Ein Verkauf ist nur mit Zustimmung der Bank möglich. Unter welchen Bedingungen sich die Sparkasse einen Verkauf vorstellen kann, wollte sie im Vorfeld nicht sagen.
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