Hier werden Menschen glücklich gemacht
Am Wunschbaum vor der Friedberger Stadtbücherei stehen über 100 Anliegen auf Zetteln und warten darauf, erfüllt zu werden. Wer die Aktion ins Leben gerufen hat
Einen Friedhofbesuch, einen Spaziergang, eine Begleitung zum Gottesdienst am ersten Weihnachtsfeiertag, ein Lied hören, ein Duschgel, ein Nachthemd oder Lebkuchen, das sind die Herzenswünsche der älteren Menschen, die in den Senioreneinrichtungen in Friedberg leben. Sie hängen am ersten Friedberger Wunschbaum. Im Beisein von Stadtpfarrer Steffen Brühl, Bürgermeister Roland Eichmann als Schirmherrn und vielen Stadträten wurde die Aktion gestartet. Sie alle schmückten die Zweige mit Weihnachtskugeln und hängten die ersten hundert Wunschkarten auf. Diese Anliegen warten nun darauf, erfüllt zu werden.
Wie kommt man auf diese Idee? Cristina Jäckle ist Mutter von zwei Kindern und engagiert sich im Elternbeirat im Kindergarten. Auch da geht es um viele soziale Projekte. Auf Facebook las sie, dass es in einer anderen Stadt einen Wunschbaum für ältere Menschen gibt. Das wäre auch etwas für Friedberg, dachte sie sich. „Mir liegen alte Leute am Herzen. Sie sitzen in ihren Zimmern und sind einsam. Viele können nicht mehr hinausgehen. Auch sie sollen wieder Freude am Leben haben“, sagt Jäckle.
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