In dieser Werkstätte legen Behinderte jetzt los
36 Plätze für Beschäftigte mit psychischer oder geistiger Behinderung stehen künftig in Mering zur Verfügung.
Stefanie baut in der neuen Meringer Werkstätte Teile für Sprühflaschen zusammen. Früher musste sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Augsburg zur Arbeit fahren. „Es ist schön, dass ich jetzt näher an zu Hause bin. Früher war ich manchmal schon eine Stunde unterwegs“, sagt sie. Seit Oktober arbeiten die ersten Beschäftigten in der Einrichtung im Erdgeschoss der Leuchtenfirma Ludwig. Sie ist nach dem heiligen Franziskus benannt und wurde am gestrigen Freitag festlich eingeweiht.
Die Augsburger Ulrichswerkstätten mit der Caritas Augsburg Betriebs gGmbH (CAB) als Träger bieten hier 36 Plätze für Beschäftigte mit psychischer oder geistiger Beeinträchtigung. Sie führen Tätigkeiten in der Montage, der Elektromontage und der Verpackung aus. Elf Beschäftigte und drei Praktikanten haben die Räume seit Oktober bezogen. Wie CAB-Geschäftsführer Franz Minnerrath erklärt, stammen sie überwiegend aus dem südlichen Landkreis: aus Mering, Kissing, Ried und Althegnenberg. Er hofft, dass die übrigen Plätze im Laufe der kommenden Monate gefüllt werden. Im Moment betreuen mit Michaela Reincke und Moritz Jakobi zwei Vollzeitangestellte die Meringer Werkstätte. Ihnen steht Florian Eisenmann zur Seite, der ein Jahr im Bundesfreiwilligendienst leistet.
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