Jugendliche finden Anschluss an Technik
Studenten versuchen Friedberger Realschüler für MINT-Fächer zu begeistern
Autobauer wie BMW, Daimler und Audi setzen schon länger auf Leichtbaumaterialien wie Carbon oder Faserverbundstoffe. Mario Ritzler, Schüler der Konradin-Realschule Friedberg kann sogar auswendig mehrere bekannte Modelle nennen, in denen die neuen Materialen verbaut sind. Er könnte sich auch vorstellen, beruflich in der Autobranche tätig zu sein. Das Interesse und Wissen der jüngeren Generation scheint also vorhanden zu sein, wenn es um moderne Baumaterialien geht. Annemarie Jakob, die Chemie und Physik unterrichtet sowie Beratungsrektorin an der Realschule ist, hat deshalb vor einigen Jahren die Initiative „Junge Forscher“, gemeinsam mit der Hochschule Augsburg ins Leben gerufen, um die MINT-Fächer zu stärken. Die Abkürzung MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
„Schulen müssen an die Wirtschaft, die Berufswelt und an aktuelle Themen anknüpfen“, erklärt Jakob ihr Anliegen. Sinnvoll sei die Zusammenarbeit mit einer Hochschule auch an der Realschule, da etwa ein Drittel der Schüler nach ihrem Abschluss auf die FOS wechselt. Nach einem theoretischen Vortrag durften nun die achte und neunte Klasse selbst experimentieren und wurden dabei von den Studenten unterstützt. „Ich komme selbst von der Realschule und mir macht es Spaß, den Schülern etwas beizubringen, denn oft bleibt das Thema im Unterricht ausgespart“, sagte der Student Lukas Binder über seine Motivation, am Projekt teilzunehmen. Die Mädchen und Buben versuchten zunächst, eine Brücke aus zwei Holzklötzen und Papier zu bauen. „Die Brücke sollte aus möglichst wenig Material bestehen, aber stabil sein“, erklärte die Schülerin Lena Grünwald die Aufgabe.
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