Konkurrenz für den Friedberger Einzelhandel
In Friedberg wird ein großes Fachmarktzentrum entstehen. Geschäftsleute fürchten ein Ausbluten der Innenstadt und massive Einahmeeinbußen.
Konkurrenz kommt in Kürze auf die Friedberger Einzelhändler zu, die wie Barbara Kratzer vom gleichnamigen Schuhhaus am Marienplatz teils um ihre Existenz fürchten. Der Grund für die Ängste vieler Geschäftsleute in der Innenstadt: Zwei große Fachmärkte wollen sich auf einem Grundstück der Firma Segmüller an der Augsburger Straße ansiedeln. An einem Informationsabend über diese Pläne nahmen Vertreter des Friedberger Aktivrings und Verkehrsvereins, des Einzelhandelsverbandes und der Stadtverwaltung teil.
Was zu welchem Zeitpunkt konkret entstehen wird, schilderte Christof Gerpheide vom Möbelhaus Segmüller. Das traditionsreiche Unternehmen, das in den kommenden Monaten sein 90-jähriges Bestehen groß feiern wird, will sich angesichts der Konkurrenz durch das Internet fit für die Zukunft machen und hat seit Februar sein Geschäft „Möbel Maxx“ geschlossen. Dort wird zu den Sommerferien „Schuh Schmid“ einziehen, ein Anbieter, der unter anderem bereits Filialen in Gersthofen, Karlsfeld und Neusäß betreibt. In Friedberg wird das Unternehmen auf insgesamt 4500 Quadratmetern nicht nur eine große Auswahl an Schuhen präsentieren, sondern nach dem „Shop-in-Shop“-Konzept auch Markentextilien.
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