Lampenfieber ist Franziska fremd
Die junge Meringerin startet bald mit ihrer Gesangskarriere
Nach ihrem Abitur und einer kurzen Urlaubspause wird sich Franziska Bader auf einen vielversprechenden Weg als Sängerin machen: Dank ihrer erfolgreichen Aufnahmeprüfung kann die 19-Jährige aus Mering in wenigen Wochen mit ihrem Studium an der staatlichen Musikhochschule Würzburg beginnen. Beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ in Paderborn hatte sie kürzlich Platz zwei belegt.
Das künstlerische Talent hat sie möglicherweise von ihrem Vater geerbt: Franz Bader leitet in Bobingen das Sinfonische Blasorchester. Ihm obliegt auch die Ausbildung des musikalischen Nachwuchses in den Bläserklassen; seit einigen Jahren beschäftigt er sich außerdem mit Musik aus Video- und Computerspielen. „Ich singe schon, seit ich zehn bin, also mein halbes Leben lang“, erzählt Franziska. Die Mühen des jahrelangen Unterrichts haben sich gelohnt: In der Augsburger Kongresshalle, dem Leipziger Gewandhaus und dem Dresdner Schlachthof ist die sympathische junge Meringerin bereits aufgetreten. Doch auch für die Mezzosopranistin gilt natürlich: Ohne Fleiß gibt’s keinen Preis, und so muss sie vor ihren Solo-Konzerten und Wettbewerben jeden Tag ein bis zwei Stunden üben. Nur die Stimmbänder zu trainieren reicht aber nicht, um sich gegen die starke Konkurrenz in der Profiliga zu behaupten. „Zu meiner Körperarbeit gehört auch Ausdauersport wie Joggen“, sagt sie; dabei kommen nicht Callas und Pavarotti aus dem Kopfhörer, sondern zum Beispiel Linkin Park und poppige Klänge.
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