In der Diskussion um die Westumfahrung von Mühlhausen wurde eine Chance verpasst.
Die Rede ist von „mehreren Millionen Euro“. So hoch schätzen zum Beispiel Josef Schmid und Georg Engelhard den bisherigen finanziellen Aufwand der Gemeinde Affing für die Westumfahrung Mühlhausen. Diese „Hausnummer“ ist gut vorstellbar, aber eben nur eine Schätzung. Eine Art „General-Inventur“ hätte Aufklärung bringen sollen.
Es ist gut, dass die Mehrheit des Affinger Rates das Ansinnen der Räte aus Gebenhofen und Anwalting, die bekanntlich die Umgehung so nicht haben wollen, nicht einfach niedergebügelt hat. Das neue Bemühen um Sachlichkeit ist im Rat weiterhin zu spüren. Das gilt für beide Seiten; auch das ist gut. Es wäre aber noch besser gegangen: und zwar indem die „General-Inventur“ und keine „Teil-Inventur“ beschlossen wird. Zugegeben: Die Ermittlung wäre dann aufwendiger gewesen und das Ergebnis hätte keine eindeutige Zahl geliefert. Denn es geht um mögliche Tauschflächen. Keiner weiß heute, wie viele tatsächlich einmal gebraucht werden.
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