Schulterschluss für psychiatrische Ambulanz
Die mittlerweile fünfte Ablehnung für die Einrichtung in Aichach sorgt für große Verärgerung über die Kassenärztliche Vereinigung. Landrat spricht von „Arroganz“.
Die jahrelangen Bemühungen, in Aichach eine psychiatrische Ambulanz einzurichten, sollen jetzt noch einmal intensiviert werden. Am Ende einer Infoveranstaltung im Aichacher Kreisgut erklärte Fritz Schwarzbäcker als Vorsitzender des Vereins „Kennen und Verstehen“: „Wir werden an die Frau Huml herantreten.“ Die bayerische Gesundheitsministerin Melanie Huml wird dieses Amt wohl auch nach der Umbildung des Kabinetts ausüben. Von ihr erhofft man sich nun politische Unterstützung für die Versorgung psychisch kranker Menschen im Wittelsbacher Land.
Parteien sind sich einig
Seit über zwei Jahrzehnten steht das Thema auf der Tagesordnung. Die verstorbene Friedberger Kreis- und Bezirksrätin Margit Blaha trieb Projekte und die Vereinsgründung für die teilstationäre und ambulante Versorgung psychisch kranker Menschen im Wittelsbacher Land an. Auf politischer Ebene herrscht über alle Parteigrenzen hinweg Einigkeit. Die Bezirkskliniken Schwaben haben die Ambulanz beantragt und im alten Krankenhaus in Aichach ist genügend Platz. Doch der Zulassungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) hat den Antrag im Sommer wieder abgelehnt (wir berichteten).
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