Terrorismus ist nicht die große Bedrohung
Experte der Universität Augsburg zeigt im Rahmen eines Seminars am Gymnasium, wie sehr man sich irren kann
Wer sich mit dem Thema Terrorismus auseinandersetzt, kann rasch von der Aktualität eingeholt werden. Das erfuhren auch die 15 Teilnehmer des Sozialkunde-W-Seminars „Terrorismus“ des Gymnasiums Friedberg: Sie hatten Professor Andreas Bock als Terrorismusexperten zu Gast. Bock ist Lehrbeauftragter an der Uni Augsburg und Autor eines Standardwerks über Terrorismus.
Er griff in der Einleitung seines Vortrags das Massaker mit 49 Todesopfern auf, das ein Amerikaner afghanischer Herkunft in einem vor allem von Homosexuellen besuchten Klub in Orlando (USA) begangen hat. Bock warnte davor, Terroranschläge jeder Art immer dem Islamismus zuzuordnen. Auch der Anschlag in Orlando werde nicht als Tat eines Einzelnen wahrgenommen, sondern als stellvertretend für den Islamismus.
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