Vermietung der Mensa? Das Thema ist gegessen
Die Stadt Friedberg hatte die Vermietung an eine Theatergruppe abgelehnt, die eine Politsatire aufführen wollte. Es folgte eine Grundsatzdebatte.
In Friedberg wird permanent Raummangel für Veranstaltungen beklagt. Deshalb forderten die Grünen eine Grundsatzdebatte über die Vermietung der Mittelschul-Mensa. In dieser dürfen in der Regel nur schulische oder städtische Veranstaltungen stattfinden. Das könne nicht angehen, fanden die Grünen – und das nicht, weil die Stadt der Partei ihre Party zum 33-jährigen Bestehen versagt hatte. Auslöser war vielmehr, dass eine Theatergruppe, die im März die Friedberger Polit-Satire „Die Qual der Wahl“ dort aufführen wollte, nicht zum Zuge kam. Die Grünen sprachen von Zensur und wollten das Nutzungskonzept nochmals beraten; andere Parteien schlossen sich an. Am Donnerstag war die Mensa an der Aichacher Straße dann Thema im Finanzausschuss. Ergebnis: Es bleibt, wie es ist. Warum?
Finanzreferent Wolfgang Schuss legte die Situation in der Räumlichkeit dar, die bis zum Schuljahr 2012/2013 noch eine Turnhalle war. Seit dem Umbau aber wird sie täglich fürs Mittagessen von 220 Schülern der Theresia-Gerhardinger-Grundschule sowie der Mittelschule benutzt. Außerdem finden dort an den Abenden Veranstaltungen statt; 47 waren es 2017 in der Mensa – plus 26 in der Pausenhalle.
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