Vertreibt der Stadtrat die letzten Kiebitze?
Die geplante Erweiterung des Gewerbegebiets in Derching nimmt eine wichtige Hürde. Die Regierung von Schwaben hält die Konflikte für lösbar. Das Landratsamt bleibt bei seinen Bedenken.
Die Erweiterung des Derchinger Gewerbegebiets ist nun doch ohne aufwendiges Zielabweichungsverfahren möglich. Dies ist das Ergebnis der Gespräche, die die Friedberger Stadtverwaltung mit der Regierung von Schwaben geführt hat. Dennoch dürfte die Ausweisung neuer Gewerbeflächen kein einfaches Unterfangen werden. Das Landratsamt sowie Naturschützer äußern Bedenken dagegen, weil die elf Hektar große Fläche in den Regionalen Grünzug hineinreicht und weil hier Wiesenbrüter beheimatet sind.
Die Flächen im „Friedberg-Park an der A8“ haben sich so gut verkauft, dass der Stadtrat im Juli 2015 eine Änderung des Flächennutzungsplans in die Wege geleitet hat. Die Zusagen der Grundstückseigentümer liegen offenbar vor, Geld ist noch nicht geflossen. Übereinstimmend haben dann aber Landratsamt, Regierung von Schwaben, Regionaler Planungsverband und Stadt Augsburg Bedenken erhoben (wir berichteten).
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