Was der neue Chefarzt mitbringt
Das Friedberger Krankenhaus soll weitere medizinische Geschäftsfelder erschließen. Klinikleitung und Politik wollen dabei die berufliche Erfahrung von Patrick von Parpart nutzen.
Was gut für die Menschen ist, schadet mitunter den Bilanzen einer Klinik. Dank der erfolgreichen Arbeit als Darmzentrum und der immer besseren Vorsorgeuntersuchungen hat sich die Zahl der Darmoperationen am Friedberger Krankenhaus in den vergangenen Jahren nahezu halbiert. Die Folge: Einnahmen bleiben aus, und so müssen neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Landrat Klaus Metzger und Klinik-Geschäftsführer Krzysztof Kazmierczak vertrauen da auf den neuen Chefarzt. Zum 1. November nahm Patrick von Parpart offiziell seine Funktion als Nachfolger von Fritz Lindemann und Leiter der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Krankenhaus Friedberg auf.
Unter Lindemann hat sich die Klinik mit rund 300 Operationen im Jahr zum führenden Haus für Schilddrüsenchirurgie in ganz Schwaben entwickelt. Von Parpart bringt hier die richtigen Voraussetzungen mit, denn das Diakovere Henriettenstift in Hannover ist ebenfalls bekannt für Schilddrüsenoperationen. Allerdings werden dort mehr als doppelt so viele Fälle behandelt wie in Friedberg. Und man arbeitet dort verstärkt mit der sogenannten „Schlüsselloch-Chirurgie“, die für den Patienten oft weniger belastend ist als eine herkömmliche OP. Mit den vorhandenen Fallzahlen und einer entsprechenden Zertifizierung könnt das Friedberger Krankenhaus zum Kompetenzzentrum für Schilddrüsen-OP weiterentwickelt werden, glaubt Patrick von Parpart.
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