Der Aufsteiger rückt an die Spitze
Die TSV-Damen holen daheim und in Ansbach die maximale Ausbeute. Damit liegen sie jetzt mit fünf Zählern Vorsprung auf dem ersten Platz der Regionalliga Süd-Ost
Am „Hammersamstag“ des TSV Friedberg waren auch die Regionalliga-Damen mit von der Partie. Sie spielten gegen die Schwabinger „Hirsche“. Doch das als solches angekündigte Spitzenspiel zwischen dem Tabellenersten und dem direkten Verfolger aus Friedberg begann mit erstaunlich wenig Gegenwehr aufseiten der Münchener. Beim Spielstand von 13:11 kam Andrea Greif zum Aufschlag und gab das Aufschlagrecht erst wieder bei 21:12 ab. Kurz darauf stand es 25:14 und der Satz war gewonnen. Genau so ging es weiter und schnell hatte das Team um Libera Dolo Köber wieder einen Vorsprung herausgespielt und konnte ihn auf sieben Punkte ausbauen. Doch jetzt wehrten sich die Gäste mit aller Macht. Es gelang ihnen, den bis dahin wie eine Mauer stehenden Friedberger Block auszuspielen und sich bis auf einen Zähler heran zu kämpfen. Letzten Endes waren es aber dann doch wieder die Gastgeber, die den entscheidenden Ball im gegnerischen Feld versenken und den Satz, wenn auch denkbar knapp mit 26:24 für sich entscheiden konnten. Doch jetzt hatten die Hirsche Blut geleckt – zumal es nun auch um alles oder nichts ging, wollten sie ihr angekündigtes Ziel in die Tat umsetzen und Friedberg die erste Niederlage der Saison servieren. Zum ersten Mal an diesem Tag gingen die Schwabinger in Führung und das zwischenzeitlich sogar mit drei Punkten. Nach einer kurzen Auszeit von Trainer Alex Wiskirchen besannen sich die Herzogstädterinnen aber und immer wieder gelang es den zur Höchstform auflaufenden Angreiferinnen Moni Rittel und Ramona Steidl, den Ball gekonnt in der gegnerischen Hälfte unterzubringen. Und so waren es am Ende doch nicht die Hirsche, sondern die Friedberger, die nach dem 25:21 die Arme zum Jubelschrei in die Höhe rissen. Und das zurecht: nicht nur, dass sie keinen Satz abgegeben hatten, durch diesen Sieg war die Tabellenspitze erobert.
Ohne Erholungspause ging es dann am nächsten Morgen gleich weiter zum Auswärtsspiel nach Ansbach. Hier wartete mit dem TSV Ansbach ein zwar junges, aber hoch motiviertes Team, das auf keinen Fall zu unterschätzen war. Auch die Tatsache, dass sie nach ihrem Samstagsspiel in Erlangen den verletzungsbedingten Ausfall zwei ihrer Spielerinnen zu kompensieren hatten, sollte nicht bedeuten, dass es ein leichtes Spiel werden würde. Verstärkung bekamen sie nämlich durch die ehemalige Nationalspielerin Cornelia Eichler (ehem. Dumler).
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