Die Kunst ist, oben zu bleiben
Im neuen Jahr organisieren die Kissinger Kunstradfahrer den Paartalcup und feiern das 90-jährige Bestehen ihres Vereins
Mit seinem Rad darf Simon Riemer alles, was im Straßenverkehr verboten ist: Freihändig fahren, auf Lenker und Sattel steigen und andere akrobatische Vorführungen mehr. Denn der 16-Jährige ist Kunstradfahrer im Radsportverein (RSV) Kissing und in der von Mädchen dominierten Abteilung der einzige männliche Jugendliche. Nach ihren Erfolgen 2011 – in Friedberg gewannen die Kissinger im Herbst den Bezirks- und Nachwuchspokal – bereiten sich die Sportler jetzt auf zwei Großereignisse vor: Nach der Austragung des Paartalcups im Frühjahr 2012 kann der RSV sein 90-jähriges Bestehen feiern.
Das wird die öffentliche Aufmerksamkeit verstärkt auf einen Sport lenken, der im Gegensatz zu Fußball oder Handball eher ein Nischendasein führt. „Kunstradfahren hat ähnlich wie Eiskunstlauf oder Kunstturnen viel mit Ästhetik zu tun“, sagt Ingrid Ortlieb, eine der fünf Trainerinnen. Anmut, Eleganz und Kraft sind gefragt, wenn zu Musik eine der fast 300 Übungen gezeigt wird.
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