„Fuchsjagd“ in Lenggries erfolgreich
Bayernliga-Damen des TSV Friedberg auswärts vor allem im Aufschlag stark
Auch wenn zu Beginn die Friedberger Annahme noch ein klein wenig wackelte, gelang es den Lenggrieser „Füchsen“ nicht, sich abzusetzen und einen Vorsprung herauszuspielen. Der TSV Friedberg konnte sein Bayernligamatch im Luftkurort erfolgreich durchziehen. Als Ramona Steidl beim Spielstand von 15:14 zum Aufschlag kam, hatten die Gegnerinnen nichts mehr zu lachen. Mit harten, gezielten Angaben schossen sie den Lenggrieser Annahmeriegel regelrecht aus dem Feld. Nach knapp 20 Minuten hieß es 25:14 für Friedberg. Dieser Schwung konnte direkt weiter in den zweiten Satz mitgenommen werden. Schnell war auch hier ein deutlicher Vorsprung herausgespielt. Ab und an gelang es zwar den Füchsen auch mal, einen Ball im Friedberger Feld unterzubringen, aber es sah sehr danach aus, als ob kurzer Prozess mit ihnen gemacht würde. Beim Spielstand von 18:5 schlichen sich beim TSV dann doch die Leichtsinnsfehler ein. „Mir ist schon klar, dass es bei so einem Spielstand nicht einfach ist, die Konzentration weiter voll oben zu halten, aber ihr müsst das jetzt durchziehen“, versuchte der Trainer in einer Auszeit seine Spielerinnen wieder zu motivieren. Und dann ging der nötige Ruck durchs Team. Ein Block von Franzi Bender zum Stand von 19:11 läutete den Schlussspurt ein und die Herzogstädterinnen ließen jetzt nichts mehr anbrennen und brachten den Satz mit 25:15 zu Ende.
In der dritten Runde konnte man sich zwar nicht ganz so deutlich absetzen, aber man merkte den Spielerinnen an, dass keine so wirkliche Zweifel daran hatte, dass das Spiel nach diesem Satz beendet sein würde. Auch hier glänzte Libera Dolo Köber durch mehrere herausragende Abwehraktionen. Durch derartigen Einsatz motiviert, kämpften alle anderen ebenfalls um jeden einzelnen Punkt. Relativ ungefährdet schloss Kristina Filthuth mit einem „halben Ass“ den Satz mit 25:20 ab und so konnten die TSV-Damen die erhofften drei Punkte mit nach Hause nehmen. „Jetzt kann ich beruhigt in den Urlaub fahren und werd’ die nächsten Tage auch nicht an euch denken!“, so die Worte des auf der ganzen Linie zufriedenen Coachs Alex Wiskirchen nach dem Spiel. (joy)
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