Hochspannung beim Gaufinale
KK Mering setzt sich hauchdünn durch. Die Jubiläumsscheibe zum 90. Geburtstag des Sportschützengaus holt aber ein anderer Verein
Anlässlich des 90. Geburtstagsjubiläums des Friedberger Sportschützengaues wurde in der ersten Runde des Gaupokals eine schöne Schützenscheibe ausgeschossen. Dabei durfte jeder Schütze nur einen Schuss auf eine grüne Einzelscheibe abgeben. Das Team aus fünf Schützen mit den niedrigsten Teilern sollte diese Scheibe mit nach Hause nehmen dürfen. Bacherleh Steinach war hier mit den Schützen Günter Friedl (119,3), Reinhard Heinzelmann (168,5), Martin Sepp (185,4), Michael Schau (207,3) und Helmut Bichler (439,5) mit gesamt 1120,0 Punkten am zielsichersten. Dahinter folgten Ried III (1461,1) und Kissing II mit 1494,6 Punkten.
In Ried fand auch das Finale um den Gaupokal statt. In drei Vorrunden – zu denen sich 23 Teams aus 15 Vereinen angemeldet hatten – hatten sich KK Mering, SG Ried III, Wildmooser Egenburg und Enzian Heinrichshofen als Finalisten herauskristallisiert. Ein Team bestand aus fünf Schützen, geschossen wurden 30 Schuss im Bundesliga-Modus. Die jeweils Besten jedes Vereins starten an Position eins im direkten Vergleich gegeneinander an. Der beste Schütze erhielt vier, der letzte einen Punkt. Die sachkundigen Zuschauer im Rieder Schützenheim fieberten mit. Gausportleiter Josef Schmid moderierte den Wettkampf und gab immer die Zwischenstände bekannt. Es wurde enorm spannend, ein stetes Kopf-an-Kopf-Rennen. An Position Eins konnte Johann Pany (Ried) mit 300,6 Ringen knapp vor Julia Huster (Heinrichshofen/298,5), Christine Fischer (Mering/292,6) und Daniel Müßler (Egenburg/284,6) volle vier Punkte einfahren. Der Kampf um Position zwei zwischen Mering und Heinrichshofen war nichts für schwache Nerven. Hart umkämpfte vier Punkte für Bernd Frey (Heinrichshofen) mit dem Spitzenergebnis von 303,7 Ringen vor Michaela Hirschberger (KK Mering /301,2), gefolgt von Katja Helfer (SG Ried /283,3) und Karl Schallmair (Egenburg/ 279,4). An Drei war der Auflageschütze Gerhard Ribbes von KK Mering mit 298,5 Ringen für Christiane Steber (Ried/ 294,3) nicht zu schlagen. Pistolenschütze Jochen Zibuschka holte mit 283,8 Ringen noch zwei Punkte für Heinrichshofen. Rudolf Schopper (Egenburg) blieb hier mit 272,3 das Nachsehen. An Position vier steuerte Florian Hirschberger mit 298,5 Ringen weitere vier Punkte für Mering bei. Alexander Greif (Ried /286,7), Sabine Maschenbauer (Egenburg/ 284,1) und Thomas Blank (Heinrichshofen/274,4) hatten keine Chance. Richard Westermeir (Egenburg) überzeugte an Position fünf mit starken 297,4 Ringen und gewann somit vor Florian Purps (Mering/291,7), Markus Pfister (Ried/286,4) und Michael Schmid (Heinrichshofen/276,8). Am Ende hatte KK Mering mit 16 Punkten knapp vor der SG Ried (14) die Nase vorne. Rang drei ging mit elf Punkten an Heinrichshofen vor Egenburg mit neun Punkten.
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