Viel vorgehabt, wenig umgesetzt
Der TSV Friedberg muss sich in eigener Halle dem „Namensvettern“ aus Rüsselsheim mit 0:3 Sätzen geschlagen geben und schwebt in der 2. Bundesliga weiter in Abstiegsgefahr
Dass man die zwei Punkte gegen ein souverän agierendes Rüsselsheimer Kollektiv nicht unbedingt eingeplant hatte, dürfte jedem im Vornherein klar gewesen sein. Somit sitzt die Enttäuschung nach der jüngsten Niederlage nicht allzu tief. Nach 72 Spielminuten unterlag das Zweitligateam des TSV 1862 Friedberg der TG 1862 Rüsselsheim mit 0:3 (20:25, 23:25, 25:27) und konnte das Vorhaben, sich von der Abstiegszone zu distanzieren, nicht umsetzen.
„Das wäre schon eine sehr gute Ausgangsposition gewesen, denn am Samstag haben alle Teams aus dem Tabellenkeller ebenfalls verloren. Damit hätten wir den Druck weitergeben können, das ist uns leider nicht geglückt“, macht Landi Strempel kurz nach Spielende deutlich. An einem spezifischen Element konnte man die Niederlage jedoch nicht fixieren, es war erneut die mangelnde Konsequenz in entscheidenden Situationen, die dem TSV den Weg zum Glück versperrt hat. Die Opelstädter konnten mit dem Erfolg ihre Siegesserie ausbauen und haben nun auch rechnerisch nichts mehr zu befürchten, sie werden in der Liga verbleiben.
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