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  3. Sonnencreme-Ratgeber: Augsburger Hautärztin warnt vor Irrtümern bei Sonnencreme

Sonnencreme-Ratgeber
19.06.2017

Augsburger Hautärztin warnt vor Irrtümern bei Sonnencreme

Wer viel Zeit im Freien verbringt, sollte sich regelmäßig mit Sonnencreme einreiben. Einen besseren Schutz bietet Kleidung.
Foto: Caroline Seidel (dpa)

After-Sun-Lotionen helfen kaum, auch Sonnencreme bietet nicht den besten Schutz und wird oft falsch verwendet. Welche Risiken Sonnenbrand birgt und was wirklich schützt.

Das Sommerwetter zieht die Massen an die Seen und in die Sonne. Wer nicht aufpasst, erlebt abends eine unangenehme und gefährliche Überraschung: Sonnenbrand. Die Regale in den Supermärkten sind voll von Mitteln, die dagegen helfen sollen - davor und danach. Doch die Wirkung von After-Sun-Lotionen begrenzt sich aufs Lindern der Schmerzen. Und auch Sonnencreme vorab bietet nicht den bestmöglichen Schutz.

"Helfen heißt bei After-Sun-Lotionen nur Lindern", betont Dr. Julia Welzel, Chefärztin an der Klinik für Dermatologie und Allergologie
am Klinikum Augsburg. After-Sun-Lotionen kühlen, genauso wie Hausmittel wie Quark und Joghurt. Die Antioxidantien, die in den Lotionen enthalten sind, könnten der Haut zwar theoretisch helfen. Doch wenn die Haut schon verbrannt ist, ist es dafür zu spät.

Sonnenbrand kann zu Hautkrebs führen

Weil Maßnahmen danach nicht helfen, ist das Vorbeugen umso wichtiger. Denn Sonnenbrand verändert die DNA, das kann zu Hautkrebs führen. Gegen Sonnenbrand hilft auch keine leicht gebräunte Haut. Im Gegenteil: Welzel warnt, dass schon ein Zehntel der Dosis, die zu Sonnenbrand führt, das Erbgut schädigt.

Was bei vielen als gesunde Bräune gilt, ist also eigentlich schon ein Hilferuf der Haut. Der Eigenschutz durch gebräunte Haut ist Welzel zufolge so gering, dass er nichts bringt. Wer gesund braun werden will, dem rät Chefärztin Welzel zu Bräunungscreme. Auch Bräune aus dem Solarium ist nicht gesund.

Wer viel Zeit in der Sonne verbringen will, dem hilft Kleidung besser als jede Sonnencreme. "Mittagssonne meiden, im Schatten bleiben - wobei der wiederum weniger bringt als Lichtschutzmittel", rät Welzel außerdem. Auch das Argument, dass die Sonne dem Körper das wichtige Vitamin D liefert, zieht nur bedingt. Damit der Körper Vitamin D erzeugen kann, genügen zehn Minuten in der Sonne.

Hautärztin rät: Zweimal mit Sonnencreme eincremen

Sonnencreme hilft zwar als Schutz im Voraus, aber nicht uneingeschränkt. "Sonnencremes sollten nicht dazu verleiten, damit stundenlang in der Sonne zu sitzen", warnt Welzel. Auf den Lichtschutzfaktor kommt es nicht unbedingt an, solange die Creme ausreichend dick aufgetragen wird. Das ergeben Labortests: Demnach schützt eine Creme mit Faktor 15 zu 93 Prozent und eine Creme mit Faktor 50 zu 96 Prozent. Doch bei den Tests wird so viel Creme aufgetragen, dass für den ganzen Körper etwa eine halbe Tube verbraucht würde. In der Realität schützen sich wohl die wenigsten so.

In der Arbeit ist eine Siesta meist nicht möglich. Gegen übermäßiges Schwitzen hilft ein Ventilator. Achten Sie bei der Kleiderwahl außerdem auf luftige Schnitte und leichte Stoffe.
13 Bilder
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Foto: Wolfram Kastl/dpa

Hautärtzin Welzel hat deshalb einen anderen Rat zur Nutzung von Sonnencreme: "Lieber daher zweimal dick auftragen und Ohrkanten sowie Handrücken nicht vergessen", empfiehlt sie. "Dann hat man wenigstens die Chance, dass alle Stellen einmal eingecremt werden." Denn das zeigen Tests mit Schwarzlicht: Menschen vergessen so gut wie immer Teile der Haut, nur etwa 60 bis 70 Prozent werden eingecremt.

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Die Diskussion ist geschlossen.

03.06.2017
Emil, kann muss aber nicht sein
02.06.2017

Die Häufigkeit des Melanoms ist seit den 1980er Jahren um über 200% angestiegen. Die Sterberate daran hat sich jedoch nicht geändert. Liegt das vielleicht daran, dass zu viele Hautveränderungen seit den 1980er Jahren fälschlicherweise als Melanom diagnostiziert werden (und nicht an der Sonne?)?